Die Pandemie hat es gezeigt: Länder wie Frankreich, Dänemark, Österreich oder Italien haben schnell digitale Lernangebote geschaffen, um den analogen Schulalltag sinnvoll ins digitale Homeschooling zu überführen. Deutschland gehörte hier nicht zu den Spitzenreitern. Das hängt auch damit zusammen, dass der digitale Status quo im deutschen Bildungswesen im internationalen Vergleich hinterherhinkt.

Oft fehlt es an digitalen Lehrplänen, Internet-Bandbreite oder der passenden Ausstattung in den Schulen. Ob eine Schule gut für das digitale Lernen aufgestellt ist, hängt häufig von dem Engagement vor Ort ab. Ein positives Beispiel ist die Fritz-Reuter-Oberschule in Hohenschönhausen. Seit 2019 wird hier der Schwerpunkt auf Digitalisierung gelegt. Die über 800 Schülerinnen und Schülern arbeiten dabei bereits mit zahlreichen interaktiven Unterrichtsmitteln und profitieren von den abwechslungsreichen Unterrichtsformen.

Wir kennen die Schule bereits durch Kooperationen im Ausbildungsbereich. Daher war es für uns eine Selbstverständlichkeit, ganz aktuell einen kompletten Klassensatz an Notebooks zu spenden. Die Initiative dafür kam durch unseren Kollegen Herr Hagen Bazin aus der IT zustande. Er ist mit voller Leidenschaft dabei, wenn es darum geht, gebrauchte Geräte aufzurüsten und zu aktualisieren, um sie dann Bedürftigen oder Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Mit diesem fantastischen Engagement hat er auch seine Kollegen, insbesondere Bernd Staege angesteckt, die in ihrer Freizeit mit die Notebooks für die Fritz-Reuter-Oberschule aufbereitet haben.

Schulleiter Jens Steer freut sich darüber ganz besonders: „Die Geräte kommen sehr gelegen und auch zum richtigen Zeitpunkt.“ Und wir freuen uns mit ihm, denn dieses Engagement unserer IT-Kollegen zeigt wieder einmal, wie sehr unser Unternehmen mit dem Standort und der Stadt verbunden ist. Danke für diesen Einsatz!