1 bis 3 Nächte verbringen Flüchtende durchschnittlich im Ukraine Ankunftszentrum in Berlin-Tegel, bis Ihre Reise nach der Flucht aus dem Kriegsgebiet weiter, an eine vorerst finale Station, geht. Unsere Kolleg:innen vor Ort erleben gerade jeden Tag bedrückende Momente und sind in einem Umfeld, das durch Leid, Erschöpfung und starke Emotionen geprägt ist. Auch wenn der Zwischenstopp für die Flüchtlinge meist nur kurz ist, so engagieren sich trotzdem unzählige freiwillige Helfer und Hilfsorganisationen, damit es eine verhältnismäßig angenehme Station der Reise ist.
Besonders für die Kinder ist diese Ausnahmesituation unbegreiflich und die Kinderbetreuung des DRK tut ihr Möglichstes, den Kleinen eine Verschnaufpause von den schrecklichen Erlebnissen zu geben. Wir kratzen nur an der Oberfläche, wenn ihnen in der Kinderbetreuung im Terminal A für eine kurze Zeit ein normales „Kind sein“ ermöglicht wird – und doch ist es das wert!
Das DRK realisiert aktuell eine Betreuung zwischen 8 Uhr morgens und 10 Uhr abends. Am Mittwoch haben Niederlassungsleiter und Projektkoordinator Manuel Jacobs und das Gegenbauer Marketing-Team eine neue Ladung Spielzeug-Spenden gebracht und aufgebaut. Neben den größeren Spielgeräten wie Tischtennisplatte oder Kicker, brachten die kleinen Dinge, wie Hüpfbälle oder Seifenblasen, tatsächlich direkt ein Lächeln ins Gesicht einiger Kinder. Dankbar haben wir diese kurzen fröhlichen Momente aufgesogen!
Ein großes Dankeschön an alle Kolleg:innen und Helfer:innen vor Ort, wir wünschen euch viel Kraft!
Andreas TetzlaffGeschäftsführer Gegenbauer Services GmbH