Kooperative Servicemodelle im Facility Management stellen einen Lösungsansatz dar, um innovative und dynamische Technologien flexibel und ohne großes Risiko in den Facility Management-Prozess zu integrieren. Facility-Service-Anbieter klären die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen und integrieren die Lösungen von Technologieanbietern in Service-Konzepte, um ihren Kunden im Sinne von One-Stop-Shop-Lösungen eine bedarfsorientierte, hochwertige und wirtschaftliche Immobilienbewirtschaftung sicherzustellen.
Die Unternehmensgruppe Gegenbauer und das auf Facility Management spezialisierte Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder haben in Kooperation in einem Whitepaper die Voraussetzungen und Mehrwerte von kooperativen Service-Modelle für digitalisierte Facility Services erarbeitet und in einem Whitepaper zusammengestellt. Das Whitepaper ist bereits die dritte Publikation in einer seit 2019 aufgelegten Reihe zu Voraussetzungen und Lösungsansätzen für digitales Facility Management. Es steht ab sofort unter www.luenendonk.de und hier zum kostenfreien Download bereit. Die ersten beiden Veröffentlichungen der Reihe befassen sich mit Sensorik und datengetriebenen Service-Modellen.
Kooperative Servicemodelle basieren im Unterschied zu klassischen Lieferantenverhältnissen auf einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Facility-Service-Unternehmen und Technologieanbietern mit engem Austausch zu den Kundenbedürfnissen. Die Facility-Service-Unternehmen arbeiten daran, die Technologie möglichst reibungslos in ihren Serviceprozess zu integrieren. Während Technologieanbieter funktionierende Lösungen sowie Forschungs- und Entwicklungskompetenz mitbringen, sind Facility-Service-Unternehmen Spezialisten in Bezug auf komplexe Facility-Management-Prozesse. So bündeln beide ihre Kernkompetenzen, um ihren Kunden innovative Services und einen echten Mehrwert anzubieten.
Lünendonk-Consultant Lena Krumm kommentiert: „Das Kerngeschäft der Facility-Dienstleister ist das Management komplexer Service-Prozesse. Die Forschung und Entwicklung von innovativen Technologien findet meist außerhalb der Anbieter statt. Kooperationen ermöglichen es den Dienstleistern, ihre Expertise zu den Anforderungen komplexer Service-Management-Prozesse einzubringen und gleichzeitig den Kunden Marktbeobachtung und das Sammeln von Erfahrungen in Pilotprojekten weitestgehend abzunehmen.“
Das Lünendonk-Whitepaper „Digitales Facility Management – Kooperative Service-Modelle des digitalen Facility Managements“ ist 40 Seiten lang und setzt die Themenreihe „Digitales Facility Management“ in Kooperation mit Lünendonk fort. Die Publikation steht ab sofort hier und unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit und ist auch als Print-Publikation bei Gegenbauer und Lünendonk erhältlich.