Es sind nur noch wenige Tage bis zum Beginn der Olympischen Spiele in Tokio. Wie die Fußball-EM startet auch dieses Sport-Highlight aufgrund der Pandemie ein Jahr verspätet. Und durch die Delta-Variante werden aktuell leider keine Zuschauer in den Stadien sein. Schade, denn zahlreiche Sportarten erhalten erst durch die Olympischen Spiele eine größere Aufmerksamkeit.
Respekt für den Gegner, Freundschaft zwischen den Völkern und Fairplay – das sind die Werte, für die sich Pierre de Coubertin als Gründer der modernen Olympischen Spiele eingesetzt hat. Ganz in dieser Tradition fördern wir seit 2008 mit dem Gegenbauer Juniorteam jährlich 20 hoffnungsvolle Nachwuchsathlet*innen des Olympiastützpunkts Berlin. Der Weg hin zu den Olympischen Spielen ist für die Talente oft auch ein finanzieller Kraftakt. Mit einer Grundförderung und einem leistungsbezogenen Betrag können sie sich besser auf ihren Sport konzentrieren. Insgesamt wurden seit dem Gründungsjahr des Juniorteams über 100 junge Athletinnen und Athleten aus 19 Sportarten gefördert, darunter spätere Spitzensportler und Olympiasieger wie Robert Harting, Claudia Pechstein oder Patrick Hausding.
In der aktuell 13. Ausgabe begrüßen wir gleich vier neue Talente im Juniorteam: Fabienne Jährig (Radsport), Pele Uibel (Moderner Fünfkampf), Momme Lorenz und Simon Pfretzschner (beide Beachvolleyball). Alle freuen sich, dass der OSP Berlin und Gegenbauer von ihren Leistungen überzeugt sind und sie dabei unterstützen, auch in Pandemiezeiten an zahlreichen Trainingslagern und Turnieren teilzunehmen. Damit sie möglicherweise 2024 bei den nächsten Olympischen Spielen in Paris dabei sein können.